Interviews

Alle Interviews auf einem Blick
  • (Foto: Danny Kötter) Interview von unserem liebsten Online-Redakteur Karsten Kriesel Ein Fuß im Punk, den anderen in den Charts. Auf diese Art feiern derzeit eine Reihe Bands ihren Stromgitarren-Erfolg und die Donots aus Ibbenbühren mischen seit fast 30 Jahren inzwischen ganz oben mit. Die ersten 20 Jahre in feiner US-Amerikanischer Surf- und Emopunk-Manier, seit 2015

  • Mit „Punk Rock. Oder: Der vermarketete Aufruhr“ war er 1978 ein Pionier der Punkforschung. Hier blickt er zurück.

  • Für Punkrock-Puristen mag der Begriff „Punkrock-Piano“ wie ein Frevel klingen. Maximal erlaubt sind in der Regel Blas-Instrumente und dann muss das Werk mit der Vorsilbe „Ska-“ zur Abschreckung gekennzeichnet sein. Keyboard-Synthiesound auch, wenn man aus ähnlichen Gründen „Post-“ davor schreibt. Aber das unförmige Tasteninstrument fristet bisher ein kümmerliches Dasein im Punk. Bisher kenne ich es

  • Karsten Kriesel interviewt SOKO LiNX Während fast ganz Deutschland Punks auf Sylt eher entspannt weglächelt, zeigt ein Trio aus Leipzig, dass es auch provokant geht. Die Selbstbeschreibung ist einem Polizeibericht nachempfunden, sie tragen Sturmhauben und Pseudonyme. Sie singen über Connewitz, Nazis und Staaten gründenden Kartoffelsalat, also Deutsche. Und sie nennen sich nach Sachsens berüchtigt umstrittener

  • Oi!, that’s why we’re back! Interview von Karsten Kriesel: Als Anfang der 1990er kurz vorm Erzgebirge pubertierender Stadtrand Punk erlaube ich mir diesen Diss: Sachsen und Oi! war zusammen oftt schwierig. Auf Konzerten tummelten sich zwischen sympathischen Skins zu oft handfeste Faschos, zu oft haben sich Publikum und Bands nicht daran gestört, nach dem Motto:

  • „Es ist eine wirklich schlimme Zeit für Künstler in Russland“ Stress mit Staat, Nazis und Cops sind Moscow Death Brigade durchaus gewohnt. Die politisch aktiven „Circle Pit Hip-Hopper“, wie sich das Punk/Rap/Techno Trio aus Moskau selbst nennt, können schon seit Jahren nicht mehr in Russland auftreten und bleiben auch auf Tour maskiert. Seit ein paar

  • Hallo Silvia, schön, dass du Zeit für ein Interview hast. Du bist sehr vielseitig unterwegs, erzähl doch mal was über deine musikalische Sozialisation. Als Erstes möchte ich mich für das Interesse bedanken. Ich bin schon immer eine sehr unruhige Person gewesen und habe immer versucht alles was mich motiviert abzudecken, in meinem Fall die Musik.Seitdem

  • Hallo ihr Lieben, schön, dass ihr Zeit habt! Ihr seid TRAININGSEINHEIT KATZENKOTZE – steiler Name – hat der ne Geschichte? Seit wann gibt es euch und wie seid ihr zusammen gekommen? Habt ihr vorher schon woanders Musik gemacht? friz: Haha, ja der Name. Da kursieren mittlerweile ganz unterschiedliche Geschichten drüber. Ein Teil der Band hat

  • „Hört mehr PTK“ – Dieser kategorische Imperativ ziert mittlerweile einige Häuserwände hier in Berlin. PTK steht für „Pöbel tötet König“ und dieser wiederrum für radikalen Rap. Bekannt der Kreuzberger mit seinen Texten gegen Gentrifizierung und Verdrängung, also einem Thema, welches hier vielen schlaflose Nächte bereitet. Damit trifft er so sehr den Nerv, dass sein aktuelles

  • Dieser Beitrag von Luise Fuckface erschien bereits im Plastic Bomb #113 (November 2020) Hallo liebe Freund*innen,  mein Name ist Lulu. Ich bin Sängerin in verschiedenen Bands, wie the toten Crackhuren im Kofferraum und bei Lulu und die Einhornfarm.  Ich möchte euch von meinen Erlebnissen als weibliche Musikerin, mit über 10 Jahren Bühnenerfahrung, erzählen. Nicht von