Kings of Hong Kong

Wilde Gitarren, Bier in Strömen und mit Vollgas im Leben zum Mars (Text & S/W Fotos: MP)

Kings Of Hong Kong, kurz KOHK, das klang erst mal nach einem 60s B-Movie Streifen mit Monstern, Kung Fu, Voodoo oder Actionhelden. Allerdings stieß ich auf den Namen nicht bei der Suche nach einem Film, sondern im Programm des Psychobilly Meeting in Pineda de Mar in Spanien. Der Gig sollte sich rückblickend als ein kleines aber feines Highlight des Festivals rausstellen, und bedingt durch die sehr familiäre Atmosphäre beim Festival und insbesondere an der Santis Bar, hinterließ die Band einen bleibenden Eindruck. Kings Of Hong Kong stehen für Garage Trash Rock ‘n’ Roll auf der Überholspur, deren Alben in der Tat wilde Geschichten erzählen wie ein Soundtrack zu jenen 60s B-Movies oder eben einem Roadmovie.

Greg und Marcel – Santis Bar des Pineda Psychobilly Meetings 2019.

KOHK die Band gründete sich 2014, und seit 2015 sind diese Könige Chris Martin (Voc/guitar), Greg Iken (Drums/backing voc), Marcel The (Lead guitar) und Mik Garvey (Kontrabass). Seitdem war die Britisch-Deutsche Combo unterwegs auf den Bühnen in Großbritannien, Deutschland, Frankreich Spanien und Sardinien. Größere Reichweite erlangten sie durch regelmäßige Auftritte beim UK Psychobilly Festival BEDLAM und beim Pineda Psychobilly Meeting. Auch wenn aktuell keine Gigs möglich sind, sind die umtriebigen Musiker sehr produktiv und erfreuen die Welt mit neuen Songs. Die letzte Überraschung kam Ende 2020, als mit der Vinyl-Veröffentlichung des dritten Albums „Empire of Fuzz“, noch die „First Side of Rat Bikes and Wild Guitars from Mars“ vorab als Mini-CD bei TrashWax erschien. Nach dem Intro folgt mit Vollgas als Opener „Bikes Beer and Wild Guitars“ und man kann den als Videoclip hier schon mal sehen.

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